Montag, 23. April 2012

Dörferrunde "feucht"

Ein paar Wolken machen noch keinen Regen... doch, das machen sie... und auch nicht zu wenig. Auf alle Fälle haben wir die erste klassische Dörferrunde der Saison tapfer runtergespult und zum Schluss konnten wir sogar noch ein paar Sonnenstrahlen genießen. 
Laut Wetterbericht soll es morgen nochmal ordentlich schütten aber dann geht's richtig los mit Südtiroler Frühlingswetter... na hoffentlich.
Petri Heil... was die Leute so alles liegen lassen.


Samstag, 21. April 2012

Mendlberg für euch getestet

Schon oft hörte ich von den tollen Trails, die die Mendel oberhalb von Kaltern schmücken. So wollten wir auch diese mal unter die Stollen nehmen und wurden in keinster Weise enttäuscht.
Wir begannen mit dem Prazoll Weg wo alleine der Ausblick beim Einstieg schon die Mühen Wert war (immerhin musste man von der Bergstation der Mendelbahn ca. 350 hm raufstrampeln).
Am Einstieg ist uns ein Hund zugelaufen.
Der Weg selber ist der absolute Hammer ab heute in meiner persönlichen Südtiroler Top Ten...und wer der Kunst des "Umsetzens" mächtig ist, hat einen Riesenspaß... bei ein paar ausgesetzte Stellen und 2-3 (für mich jedenfalls) unfahrbare Stellen muss man halt eine kurze Schiebung einlegen.
Unten angekommen lupften wir unsere Geräte wieder in die Mendl-Zahnradbahn (6 € Tageskarte für die Räder und 2,80 pro Person... außer man hat die BrixenCard; dann ist's gratis) um uns 2 x den Telefonsteig zu geben. 
Auf dem Telefontrail (im Hintergrund Bozen).
Um einiges einfacher als der Pranzoll Weg aber ein wirklich sehr schönes flowiges Ding mit neuerlich ein paar besch... Spitzkehren. Das viele Laub und der etwas rutschige Lehmboden machte alles noch ein bisschen kniffliger aber auch in diesem Zustand ist dieser Trail für fortgeschrittene Biker eine Genuss und leicht und sicher fahrbar.
Ein unvergesslicher Tag im Süden Südtirols neigte sich dem Ende zu... mit einem kleinen Vermoutstropfen: beide Trails sind sinnloserweise für Biker gesperrt.

Mittwoch, 18. April 2012

BrixBike goes online

Nun ist es soweit und unsere Webseite geht online.
Was ist Brixbike... eine Bikeschule, ein Shop oder eine Biersorte? Brixbike ist der Zusammenschluss von einer handvoll Bikeguides aus unserer Gegend, die allen Gästen und Freunden (per Citybike, Rennrad, Mountainbike und Freeridebike) auf den schönsten Wegen und Trails unsere tolle Gegend zeigen. Schaut einfach mal rein und ihr werdet sehen, dass in unserem Programm für jeden was dabei ist.

Montag, 16. April 2012

Hängebrücken-Feeling

Christian (Velux-Plus) war mit seinen Gästen schon 1000 mal bei mir zu Gast und doch schaffte ich es heute, ihm ein paar Wege zu zeigen, die er noch nicht kannte.
Zusammen mit der tapferen Ute (an dieser Stelle muss man sagen, dass wir Trails gefahren sind, die es wirklich in sich hatten... rauf wie runter) fuhren wir zuerst gemütlich nach Natz und von dort ging es steil runter zur Hängebrücke. Dann fing es erst so richtig an... schieben war angesagt und als man wieder fahren konnte, hieß es "kämpfen und beißen". Die Trails nach Rodenegg und dann weiter nach Mühlbach ließen aber bald die Strapazen vergessen und in Mühlbach genehmigten wir uns einen Bananensplit mit ca. 4000 Kalorien. Die Rückfahrt nach Brixen ließen wir eher gemütlich angehen (wie man's nimmt) und nachdem wir den Trail ins Riggertal hinter uns hatten, rollten wir gemütlich bis Brixen. Zusammen hatten wir in kürzerster Zeit (3 Stunden)  1200 zache Höhenmeter bei 40 km zu Buche stehen.

Donnerstag, 12. April 2012

Wochenprogramm 2012

Auch heuer bieten wir unseren Gästen ein tolles Programm. Ob Biken, Wandern, Rennradfahren, Trekkingtouren oder Freeridetouren... es ist wirklich für jeden was dabei.
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Anche quest'anno abbiamo preparato per voi un vasto programma di attivitá... ci sará sicuramente anche per té la cosa giusta.
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also this year we have prepared a huge program of activities... I am sure there will also be the right stuff for you.


Montag, 9. April 2012

Die Jugendbürgerkapelle Brixen

Gestern hatte eine meiner Töchter ihren dritten öffentlichen Auftritt. Fleißig und ehrgeizig hat sie sich in den letzen beiden Jahren der Kunst des Musizierens ermächtigt (Querflöte) und ist nun Teil der Jungbürgerkapelle Brixen.
Diese besteht seit ungefähr 12 Jahren. Anfänglich zählte sie mit ihren acht Mitgliedern zu einer der ersten Jugendkapellen des Landes. Seit Jänner 2007 steht die JBK unter der Leitung von Christian Pfattner.
Bei den Proben bereiten sich die jungen Musikanten auf zahlreiche Auftritte vor, aber nicht nur das harte Üben und das Musikalische ist Alltag eines Jungmusikanten. Um die Gemeinschaft zu fördern, wird jedes Jahr ein einwöchiges Sommerlager veranstaltet.
Mitspielen können bei der JBK alle Brixner Kinder und Jugendliche, die ein Instrument der Blasmusik seit mindestens einem Jahr erlernen, und die bereit sind, fleißig zu den Proben und Auftritten zu kommen. Bei der Jungbürgerkapelle haben die MusikantInnen die Möglichkeit in die Welt der Blasmusik hineinzuschnuppern, und lernen das Vereinsleben und das musikalische Zusammenspiel kennen. Dadurch soll ihnen der spätere Eintritt in die Bürgerkapelle leichter fallen.

Samstag, 7. April 2012

Bikeguides der Zukunft

Heute trafen sich bei uns ein paar unerschrockene Gesellen(und 2 -innen) um ihr Können unter Beweis zu stellen. Jeder von ihnen möchte Bikeguide werden aber zuvor wollten die Ausbildner (Bikeguide Verein Südtirol) wissen, ob es sich für jeden einzelnen auch lohnt, Zeit und Geld in eine Ausbildung zu investieren... eine wichtige Eigenschaft haben sie schon mal mitgebracht: Wetterfestigkeit, denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

Mittwoch, 4. April 2012

Testbericht Maxx FAB 4 2.0

Gestern fand ich endlich die Gelegenheit das MAXX ausgiebig zu testen. Nachdem ich das Cockpit nach meinem Geschmack eingerichtet hatte (um die Remote-Sattelabsenktaste erreichen zu können, hätte ich einen 20 cm langen Damen gebraucht) musste ich noch die Druck- und Zugstufe aller Federelemente auf meine frühlingshaften 78 kg vorbereiten.
Beim Aufsitzen fiel mir sofort auf, dass das MAXX im Vergleich zu meinem Remedy eine etwas relaxtere und freeridigere Sitzposition erlaubt... das passte mir schon mal nicht schlecht.
Beim ersten Anstieg musste ich mich dann mal kurz intensiv mit den (zu)vielen Funktionen am Dämpfer (Rockshox Monarch RT2 HV) befassen... doch mit ein bisschen Fachwissen schaffte ich es, das Bike auf den ruppigen Uphill von ca. 800 hm perfekt einzustellen. Oben angekommen wurde mir klar, dass ich mit diesem Bike recht gut und komfortabel rauftreten kann, allerdings nie und nimmer ein Uphillrennen gewinnen werde... aber wer will das schon.
Nun lag mein Lieblingstrail vor mir und der hatte es in sich. Es fängt an mit kupiertem Gelände und zache kurze Abfahrten wechselten sich mit gemeinen kleinen Anstiegen ab. Sofort merkte ich, dass die absenkbare Sattelstütze (Rockshox) um Einiges besser arbeitete als das Konkurenzprodukt auf meinem Remedy. Das Fahrwerk arbeitete solide und schluckte alles weck was der Pilot nicht selber ausgleichen konnte. Die Gabel (Rock Shox Lyrik RC 160 mm) ließ beim Eintauchen immer einen leichten Saugton von sich... (?) mal schauen ob sich das dann später auf die Funktion auswirkt.
Nun kam die rumpelige Abfahrt (ich sag nur CAIDom) runter nach Brixen und die sollte nun definitiven Aufschluss über das Bike geben. Sofort merkte ich die höhere Bodenfreiheit...darauß folgert sich auch das Gefühl dass man sich "auf" dem Bike im Vegleich zu meinem Trek wo ich mich etwas mehr "im" Bike fühle. Deshalb hatte ich bei den ersten höheren Absätzen ein etwas mulmiges Gefühl... was aber bald verflog.
Absolut begeistert haben mich die Bremsen (Magura MT4 203 mm und 180 mm)... sowas Tolles ist mir bis dato noch nicht untergekommen...wow. Das bedeutete für mich allerdings erhöhtes Risiko, denn vor allem im Abfahrtsstress vergisst man dann gleich mal, dass man heute nicht zu hart am Bremshebel ziehen muss um eine Wirkung zu erzielen (2-3 mal hatte ich dabei wirklich nur mit Glück und Geschick einen Megaabflug vermieden).
Auf der Karlspromenade angekommen ließ ich kurz die Endorphine wirken und tüftelte gleichzeitg schon in Gedanken am Bike: Flaschenhalter muss ab, Bremshebel a bissl weiter nach innen, die Ergongriffe in L sind mir zu groß, die Pedale (Truvativ Holsfeller) sind der Hammer.
Beim Heimrollen ließ ich den Nachmittag nochmal Revue passieren und werkle im Kopf schon am Fazit: Ein Super-Bike... wie geschaffen für mich, gut bergauf, bombastisch bergab, coole Optik, absolut einwandfreie Funktion und tolle Verarbeitung.
Bei meiner Rückkehr stellte ich dann fest, dass sich ein Stück Holz durch den treuen und breiten Fat Albert (Tubeless) gebohrt hatte... sobald ich dieses in der Garage mit der Zange entfernet, entfernte sich auch die Luft im Reifen :-)... ich hasse Tublessmilch im Gesicht.

Montag, 2. April 2012

Klettern Juniorcup 2012

Der 5. Bewerb des Juniorcup führte uns in das bezaubernde Dörfchen Arco am Gardasee. Zusammen mit meinen 2 Jüngsten verbrachten wir die Nacht im Park Hotel Il Vigneto (kann ich wirklich jedem wärmstens empfehlen) um am nächsten Tag pünktlich uns ausgeruht in der herrlichen Wettkampfarena anzutreten. Diesmal wurde die Disziplin "Speed" ausgetragen, bei der man eine Route im KO System so schnell als möglich klettern musste. Amelie erreichte den guten vierten Rang der sie noch näher an die Qualifikation für die Italienmeisterschaften rückte.

Sonntag, 1. April 2012

Fotokurs für blutige Anfänger

Vor Kurzem wurde in unserem Haus ein Fotokurs abgehalten. Zumal ich im Jahr an die 5.000 Schnappschüsse mache (bei jeder geführten Biketour und Wanderung schieße ich immer wie wild um mich), fand ich die Teilnehme meiner Wenigkeit für mehr als angebracht. In 3 Abenden erwarteten sich die Teilnehmer, sich  eine brauchbare Basis für das Nutzen von digitalen Kameras anzueigenen... und die Erwartungen wurden erfüllt. Mit viel Geduld erläuterte uns der Kursleiter Harald Kienzl vom Fotostudio Kuadrat alle Grundfunktionen unserer Geräte und gab hilfreiche Tips für tolle Fotos.